Die Kampfkünste, die in den zeitgenössischen Tanzkursen ebenso präsent sind wie in der École-Atelier Rudra Béjart, fördern die Multidisziplinarität und die Offenheit gegenüber Neuem und dienen immer mehr als Inspirationsquelle.

Bei «Focus Danse et Combat» wurde der Kampf zum Spiel: Die Künstler:innen unter der Leitung von Raphaël Berkane, einem bekannten Hip-Hop-Tänzer, schöpfen aus dem urbanen Tanz und den Kampfkünsten, um verschiedene spielerische und akrobatische Aktivitäten anzubieten.

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Mit «Dr Churz, dr Schlungg und dr Böös» tauchte die, von der nach wie vor patriarchalisch geprägten Welt der Ringer faszinierte Schweizer Choreografin Johanna Heusser, in diese kontrastreiche Tradition ein. Sie lud dazu ein, hinter die Klischees zu blicken und die politischen und erotischen Aspekte dieses Sports zu entdecken.

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Die multidisziplinären Künstler Cyril Bondi, Erika Nieva Cunha, Julie Semoroz und Emma Souharce betraten die Bühne wie ein Boxclub und zeigten, dass Körper und Geist gleichermassen gefordert sind. «Boxing Noise» ist ein kollektives und immersives Projekt, das sowohl Training als auch Raum bietet, um laut für einen inklusiven Feminismus und politischen Antirassismus zu appellieren!

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Philippe Olza, der Direktor der → ADN wurde mit dem → Schweizer Preis der Darstellenden Künste 2024 ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, dem 31. Oktober, im Theater Casino Zug statt.