PERSONELLE ÄNDERUNGEN AN DER GESSNERALLEE
Michelle Akanji und Juliane Hahn haben entschieden, die Gessnerallee Zürich zum Ende ihrer Vertragslaufzeit im Sommer 2024 zu verlassen, um neue Aufgaben und Herausforderungen in Angriff zu nehmen.
Per 2024 und zum Ende ihrer Vertragszeit verlassen Michelle Akanji und Juliane Hahn die Gessnerallee Zürich, um sich in Zukunft neuen Aufgaben zu widmen. Sie nutzen die verbleibenden beiden Spielzeiten damit, die künstlerische Vision und die strukturellen Veränderungen in den Bereichen Teilhabe, Inklusion und Demokratisierung weiterzutreiben.
Gemeinsam mit ihrem Team sind sie 2020 gestartet und haben dem Haus ein zeitgemässes Organisationsmodell mit flacheren Hierarchien gegeben. Dieses zeichnet sich durch mehr Mitsprache und Selbstverantwortung aller Mitarbeiter:innen aus. Inhaltlich haben sie das Haus in Bezug auf das Publikum, Communities und neue Künstler:innen diverser gestaltet und dem Programm mit fünf Zyklen pro Jahr einen neuen Rhythmus vermittelt.
Der Vorstand bedankt sich bei Michelle Akanji und Juliane Hahn sowie dem Team der Gessnerallee für die angestossenen Entwicklungen und ist daran, die in den letzten Jahren erarbeiteten und etablierten Werte längerfristig in einem Leitbild festzuhalten.
Die Ausschreibung für die neue Leitung wird durch den Vorstand im Spätsommer 2022 veröffentlicht, sodass eine neue Besetzung Anfang März 2023 bestimmt sein wird. Eine Findungskommission wird sich der Aufgabe widmen, eine neue Leitung zu wählen, wobei auch Danse Suisse als Teil des Vorstands aktiv mitwirken wird.