50. AUSGABE DES FESTIVAL DE LA CITÉ
Vom 5. bis 10. Juli 2022 feiert das Festival de la Cité 50 Jahre Ode an die multidisziplinäre Kultur, und alles ist frei zugänglich. 83 Konzerte sowie Aufführungen aus den Bereichen Tanz, Musik, Zirkuskunst, Theater und Performance wurden unter der Leitung von Myriam Kridi programmiert, die die Leitung nach sieben Ausgaben abgeben wird.
Nachdem das Festival de la Cité in den Jahren 2020 und 2021 wegen der Coronavirus-Pandemie etwas kürzer getreten war, wird es in seiner 50. Ausgabe wieder in vollem Umfang stattfinden. Vom 5. bis 10. Juli 2022 bietet die kostenlose Veranstaltung ein schönes multidisziplinäres Programm an 18 Orten – darunter auch einige, die weit von ihrem historischen Kern entfernt sind, wie die Obstgärten von Hermitage, die Brache von Vallon, die Tridel-Fabrik oder die Wälder von Sauvabelin.
Mehr als 80 künstlerische Angebote (Theater, Tanz, Zirkus oder Musik) stehen auf dem Programm, darunter im Tanzbereich «The Goldberg Variations» (Platform-K & Michiel Vandevelde), «Dances of Death» (Michiel Vandevelde), «Frontera Border» (Amanda Pina), «Groove» (Soa Ratsifandrihana) und Maya Masse, eine «der außergewöhnlichsten Tänzerinnen der neuen Generation», die sich in Paris auf Crump spezialisiert hat. In der Cité wird sie «Bullet Time» zeigen, eine Choreografie, die das Ausweichen in Zeitlupe als gewaltfreien Widerstand nutzt.
Um den 50. Geburtstag zu feiern, lädt das Festival de la Cité die Zuschauer:innen zum Ball in der Mercerie ein. Ob als Paar, Solo oder in der Gruppe, der Ort ist dem Tanz vorbehalten. Die Stimmung und die Musik werden jeden Abend anders sein, ganz wie die Vielfalt des Publikums, das das Festival seit einem halben Jahrhundert zusammenbringt.
Neben der Freude, eine aussergewöhnliche 50. Ausgabe tanzend genießen zu können, würdigte der Stiftungsrat des Festival de la Cité die Arbeit von Myriam Kridi, die «die regionale und internationale Ausstrahlung dieser multidisziplinären Veranstaltung weiterentwickelt hat. Die Direktorin setzte sich mit Inbrunst für ungewöhnliche Szenografien im öffentlichen Raum ein. Sie hat in den sechs, bald sieben Ausgaben die Aufgabe der kulturellen Demokratisierung des Festivals sowie die Aufwertung der künstlerischen Projekte durch ihre Verankerung im Stadtviertel Cité und darüber hinaus fortgesetzt. Myriam Kridi hat mit Bravour bewiesen, dass sich das Eingehen künstlerischer Risiken mit einem Ansatz für ein breites Publikum vereinbaren lässt.»
Entdecken Sie das Programm hier: www.festivalcite.ch