Das zentrale Thema des Workshops ist die Verbindung zwischen Körper, Bewegung und theatralischer Geste, die die Begegnung mit dem Anderen fördert. Ein Moment des Spiels und der Improvisation, um die eigene Präsenz in alltäglichen poetischen Situationen durch einen generationenübergreifenden und inklusiven Austausch wiederzuentdecken. Ein Moment, in dem man experimentieren und sich selbst in verschiedenen Formen erleben kann und dabei dem Gegenüber zuhört. Die Begegnungen zielen darauf ab, den Raum zwischen unseren Welten zu erforschen: Durch die Annäherung und Begegnung wird der Raum, der uns und unsere Universen trennt, verkleinert, ausgedünnt, verflochten, wobei neue Kreationen entstehen.

Die Kompanie Teatro Danzabile, geführt von Cristiana Zenari, Viviana Gysin, Daniele Zanella und Emanuel Rosenberg, stellt zwei Tänzer:innen zur Verfügung, die den Workshop leiten. Ziel des Workshops ist es, die unterschiedlichen Realitäten von Menschen mit körperlichen oder anderen Behinderungen und Menschen ohne Behinderungen in ein szenisches Forschungsprojekt zu integrieren, in dem die Sprache des Theaters und des Tanzes miteinander verschmelzen und zu Werkzeugen werden, die den Erfahrungen aller eine Stimme und einen Körper verleihen. Emanuel Rosenberg ist zudem Mitglied des Vorstands von Danse Suisse.

Wir freuen uns über diesen Workshop, der hoffentlich von vielen neugierigen und motivierten Teilnehmer:innen besucht wird. Der Workshop, bestehend aus vier Treffen, die einmal im Monat stattfinden, startet am Samstag, 26. März 2022.

Für weitere Informationen: www.luganolac.ch