SUISSECULTURE SOCIALE: COVID‐NOTHILFE BIS ENDE 2022

Dienstag 01.03.22
Von: Liliana Heldner Neil / Sarah Marinucci

Trotz Anzeichen einer Verbesserung der epidemiologischen Lage: für die Kultur‐ und Veranstaltungsbranche bleibt die Situation schwierig. Weil die finanziellen Folgen der Pandemie auch über das etwaige Ende der Massnahmen hinaus spürbar sein werden, haben Bundesrat und Parlament die Covid‐Nothilfe via Suisseculture Sociale bis Ende 2022 verlängert.

Seit dem 21. März 2020 richtet der Verein Suisseculture Sociale im Auftrag des Bundes die Covid‐Nothilfe für professionelle Kulturschaffende aus – als wichtiges Glied in der Kette der Unterstützungsmassnahmen soll sie all jenen Kulturschaffenden durch die temporäre Notsituation helfen, die mit Corona‐Erwerbsersatz, Ausfallentschädigungen und Arbeitslosengeldern ihren Lebensunterhalt nicht decken können.


Mit der pandemischen Entwicklung rund um Omikron hat der Bundesrat in den letzten Wochen vermehrt Signale gesendet, die auf ein Ende der Einschränkungen in der Kultur‐ und Veranstaltungsbranche hindeuten: Zertifikat‐, Sitz‐ und Maskenpflicht könnten bald aufgehoben werden. Doch auch dem Bundesrat ist klar: Mit dem Ende der Massnahmen enden nicht automatisch auch die finanziellen Auswirkungen der Pandemie. Kulturveranstaltungen brauchen Vorlaufzeiten in Planung und Bewerbung, Bookings werden noch zurückhaltend gemacht – und wie schnell das Publikum in die Säle zurückkehrt, ist noch völlig offen.


Aus diesen Gründen haben Bund und Parlament beschlossen, einzelne Massnahmen bis Ende 2022 zu verlängern – ungeachtet der weiteren pandemischen Entwicklungen und der davon abhängigen Massnahmen.


Gesuche können eingereicht werden unter www.nothilfe.suisseculturesociale.ch. Die Eingabefrist für die Periode Januar/Februar endet am 28. Februar 2022.


Kontakt: Nicole Pfister Fetz, Präsidentin Suisseculture Sociale, +41 79 330 02 67, npfister@a‐d‐s.ch.


Über diesen → Link gelangen Sie zur vollständigen Medienmitteilung von Suisseculture Sociale.