Für die 12. Ausgabe des Festivals Antigel wurden mehr als hundert Künstler:innen eingeladen, wobei viele von ihnen aus den Bereichen Tanz und Performance kommen. Darunter Ana Pi, eine brasilianische Tänzerin und Choreografin, die die Koch- und Wortkunst verbindet. Oder der katalanische Choreograf Jordi Galí, der mit den Zuschauern einen Turm von Babel baut. Ausserdem wird Cocoondance, ein deutsch-schweizerisches Ensemble, zu sehen sein, das sich mit dem ikonischen Kiki House of Juicy Couture für ein Projekt zusammenschliesst, in dem sich Kampfkunst und zeitgenössischer Tanz vereinen, um neue choreografische Formen zu finden. Und last but not least lädt das Westschweizer Kollektiv Ouinch Ouinch zum Tanzen im völligen Loslassen ein. Darüber hinaus gibt es unzählige weitere zeitgenössische Kreationen zu besuchen, die Musik, Tanz und Theater miteinander vereinen. Und nicht zu vergessen sind die acht Made In Antigel-Projekte, die das Publikum zu einer kollektiven, künstlerischen und territorialen Erfahrung auffordern. Dabei geht es darum, unerforschte, manchmal überraschende Orte zu entdecken, die einen dazu bewegen, ein Territorium auch mal in einem neuen Licht zu sehen.