Der Bundesrat hat in einer Sitzung vom 24. November 2021 Carine Bachmann zur Direktorin des Bundesamtes für Kultur (BAK) ernannt. Damit übernimmt sie ab dem 1. Februar 2022 die Nachfolge von Isabelle Chassot, die ihrerseits in den Ständerat gewählt wurde.

Die berufliche Laufbahn von Carine Bachmann begann als Programmleiterin des internationalen Film- und Videofestivals VIPER in Luzern. Gleichzeitig war sie als Kommunikationsverantwortliche und Projektleiterin in diversen Nichtregierungsorganisationen tätig. Und schliesslich war sie als Mitbegründerin und Leiterin von CIMERA im Einsatz, einer Organisation für Entwicklungszusammenarbeit und Konfliktprävention sowohl im Kaukasus als auch in Zentralasien.

Seit 2011 ist sie als Leiterin der Abteilung für Kultur und Digitalisierung der Stadt Genf für die Museen, Bibliotheken und die Kulturförderung der Stadt sowie 1400 Mitarbeiter:innen verantwortlich und verfügt aufgrund ihres langjährigen Wirkens in dieser Funktion über grosse Erfahrung in Kultur und Politik, in Verbänden und in der Verwaltung sowie im Management im nationalen und internationalen Umfeld.

Dank dieser grossen Erfahrung und breiten Vernetzung bringt Carine Bachmann die Voraussetzungen mit für die zahlreichen Herausforderungen der Kulturpolitik, der kulturellen Teilhabe und der Kulturförderung. Bis zum Amtsantritt von Carine Bachmann wird der stellvertretende Direktor Yves Fisch das BAK interimistisch leiten.

Bundesrat Alain Berset, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern, dankt Isabelle Chassot für ihre Arbeit als Direktorin des BAK in den vergangenen acht Jahren sowie für ihr unermüdliches Engagement für eine ambitionierte Kulturpolitik und für die Kulturschaffenden, insbesondere während der Pandemie.

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